
Fachtherapeutin für Emotionelle Erste Hilfe
Seit mehr als 20 Jahren arbeite ich mit Familien in Krisen rund um Schwangerschaft, Geburt, Baby – und Kleinkindzeit.
Ich bin selbst Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern.
Grundlage meiner Arbeit ist die Emotionelle Erste Hilfe (emotionelle-erste-hilfe.org). Die Emotionelle Erste Hilfe ist ein körperorientierter Beratungsansatz, der eine liebevolle Eltern-Kind-Bindung schon in der Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit danach unterstützt. Anhand von gezielten Gesprächen, Halt gebenden Berührungen und Wahrnehmungsübungen will die Emotionelle Erste Hilfe den Kreislauf aus Angst, Anspannung und Verunsicherung frühzeitig durchbrechen. Die Nähe zum Kind wird dadurch spürbar gestärkt. Ein feinfühliger und liebevoller Dialog ist dann leichter möglich – auch in diesen schwierigen Momenten.
ANGEBOT
Schreibaby- und Schlafberatung
- hier finden Sie Hilfe für Babys, die viel weinen und Schlafberatung für Babys und Kleinkinder
Hilfe
für Schreibabys
- Von Hilflosigkeit und Verzweiflung zu Geborgenheit und Bindung
Schlafberatung
„Mein Baby schläft nur an der Brust ein. Nachts wird es jede Stunde wach. Tagsüber muss ich immer mit dem Kinderwagen raus. Und von Papa ins Bett gebracht werden – geht gar nicht! Schlafprogramm, schreien lassen – wir haben doch schon alles probiert. Wir wissen keinen Rat mehr.“
Wenn Babys und Kleinkinder nicht schlafen, geraten Familiensysteme aus dem Gleichgewicht. Nachhaltige Veränderungen gibt es nur, wenn Eltern ihre innere Stabilität und Orientierung wiederfinden. In wenigen Sitzungen erarbeiten wir einen individuellen Weg zu sicherem Schlaf, der sich für die ganze Familie richtig anfühlt.
Ich bin Fachtherapeutin für Emotionelle Erste Hilfe, kurz EEH. Die Emotionelle Erste Hilfe unterstützt Eltern dabei, ihren ganz persönlichen Weg zu gehen. Sie finden Anworten auf Fragen wie “Kann ich meinem Baby zumuten, alleine einzuschlafen?” – “Wie reagiere ich, wenn mein Kind protestiert?” – “Bin ICH überhaupt bereit, mein Baby in sein eigenes Zimmer zu legen?”
In manchen Fällen geraten die Eltern durch die Schlafdefizite ihrer Kinder in eine Spirale großer innerer Alarmierung und Verunsicherung. In der Emotionellen Ersten Hilfe werden die Eltern in einfachen und umsetzbaren Schritten darin unterstützt, die Entwicklungshintergründe der Schlafstörungen des Kindes zuverstehen und selbst in einen Zustand der körperlichen und emotionalen Gelassenheit und Sicherheit zu kommen.
Diese Zuversicht können Sie dann auch gegenüber ihrem Kind ausstrahlen und ihm damit helfen, sich vertrauensvoll in den Schlaf fallen zu lassen.
In der Regel genügen zwei bis drei Sitzungen, gerne auch als Hausbesuch.
Schreibaby
Das Baby ist da und nichts ist so wie es sich die Eltern vorgestellt haben.
Der Säugling schreit und kein Beruhigungsversuch hat Erfolg. Fliegergriff, Pezziball, Tragen, Stillen – nichts hilft dauerhaft. Der Körper des Babys ist steif und gespannt, die Hände sind zu Fäusten geballt und es überstreckt sich. Seine Augen vermeiden den Blickkontakt und zeigen wenig Interesse an der Welt.
Das Umfeld hat viele gute Ratschläge parat: “Lasst es doch mal schreien. Das kräftigt die Lungen.” – “Ob deine Milch reicht? Vielleicht wird es ja nicht satt?” – “Das sind die Drei-Monats-Koliken, das geht vorbei!”. Und wenn das Baby einmal nicht weint, können die Eltern den seltenen Moment auch nicht genießen, aus Angst, es könnte ja gleich wieder losgehen.
Emotionelle Krisen nehmen in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt besonders für die Mütter oft einen dramatischen Verlauf: Verzweiflung und Hilflosigkeit bestimmen ihr Zusammensein mit den Babys. Die Mutter ist verunsichert, kann die Botschaften ihres Kindes nicht mehr deuten, sie hat das Gefühl für die Bedürfnisse des Babys verloren oder gar nicht erst entwickelt. Sie wendet sich Ratgebern zu, die noch mehr verunsichern, ein Teufelskreislauf ist entstanden.
Besonders schmerzhaft ist für die Eltern der Verlust des emotionalen Kontaktes zum Kind. Neben einer allgemeinen Gereiztheit sind körperliche Verspannungen, Erschöpfungszustände und Schlafstörungen die häufigsten Symptome der postnatalen Krise auf Seiten der Eltern.
Ziel der Emotionellen Ersten Hilfe ist die frühzeitige Lösung von emotionalen Blockierungen der Babys, Kleinkinder, Kinder und der Mütter, die durch traumatisierende Einflüsse vor, während und nach der Geburt hervorgerufen wurden.
Ein wichtiger Aspekt dieses Ansatzes ist die sanfte Körperarbeit mit den Babys. Dabei kommt es zu einer allgemeinen Entspannung des Säuglings. Im Zuge dieser Öffnung wird die körperliche Ausdruckssprache weicher und koordinierter. Das Baby beginnt neues Interesse an der Welt zu entwickeln.Im Rahmen der EEH erlernen die Eltern, die Signale ihres Körpers zu nutzen, um schwächende Kreisläufe aus Angsterleben, Stress und Verlust der Nähe zum Kind frühzeitig zu unterbrechen. Durch einfach anzuwendende Techniken bekommen sie Sicherheit im Umgang mit dem weinenden Kind. Diese neue Kompetenz spüren die Kinder, sie fühlen sich in ihrer Not gehört und verstanden. Auf dieser neuen Basis kann die Abwärtsspirale umgekehrt werden, ganz im Sinne einer “ansteckenden Gesundheit”.
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